Universität Bamberg

Die Otto-Friedrich-Universität Bamberg (kurz Universität Bamberg, OFU) ist eine staatliche Universität im oberfränkischen Bamberg. Bereits im 17. Jahrhundert gegründet, zählt sie zu den frühneuzeitlichen Universitäten in Europa. In Fachrichtungen wie Psychologie, Germanistik, Pädagogik, Wirtschaftsinformatik oder Wirtschafts- und Sozialwissenschaften zählt die Universität Bamberg zu den führenden Hochschulen Deutschlands. Die universitären Einrichtungen befinden sich im Wesentlichen an drei Standorten innerhalb des Stadtgebiets von Bamberg. Im Wintersemester 2016/17 waren an der Universität Bamberg etwa 13.000 Studenten eingeschrieben. Die Studentenschaft macht damit gut 15 Prozent der Stadtbevölkerung aus.

Studium mit Beeinträchtigungen

Die Universität Bamberg ist stetig darum bemüht, Inklusion zu fördern und zu verbessern. Die Anforderungen an die Universität sind dabei vielfältig und voller Herausforderungen. Aus diesen Gründen wurden Maßnahmen getroffen, die aber immer wieder geprüft und verbessert werden. Ein wichtiger Ansprechpartner für Menschen mit Beeinträchtigungen ist der Behindertenbeauftragte, Prof. Dr. Jörg Wolstein, der sich, mit seinen Mitarbeiter*innen, diesen Herausforderungen annimmt.

Neben dem Behindertenbeauftragten gibt es die Kontaktstelle „Studium und Behinderung“, welche von der Dipl.-Sozialpädagogin Sabine Haselbek geleitet wird. Aber auch die Selbsthilfegruppe von und für Studierende mit psychischer Erkrankung bzw. Erfahrung seelischer Krisen „HOPES Bamberg“, sowie „Irrsinnig Menschlich e.V.“  bieten Hilfestellungen an.

Inklusion wurde in Bamberg schon in vielen Bereichen gefördert und verbessert. Es werden Seminare, Trainings und Workshops angeboten, welche das Verständnis und das Miteinander fördern sollen. Aber auch Baumaßnahmen, Hilfsmittel und Materialien stehen zur Verfügung und werden permanent erweitert.

Gleichstellung

Die Universität Bamberg fördert als Leitprinzip die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Sie wirkt mit zahlreichen Maßnahmen auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Ziel der Förderung ist die Steigerung des Anteils der Frauen in allen Bereichen der Lehre und Wissenschaft.

Gleichstellung ist an der Universität Bamberg vielfältig organisiert. Gemeinsames Gremium aller Akteuer*innen ist der Frauenbeirat der Universität Bamberg. Ihm gehören neben den Gleichstellungsbeauftragten, die für den wissenschaftsstützenden Bereich zuständig sind, der Familien-Ombudsfrau und studentischen Vertreterinnen, sowohl die Frauenbeauftragten aller Fakultäten als auch die Universitätsfrauenbeauftragten an. Als zentrale Anlaufstelle für erste Anfragen dient das Frauenbüro, es können alle Frauenbeauftragten aber auch direkt kontaktiert werden.

Mach MIT - Programm für Studentinnen und Doktorandinnen mit Beeinträchtigung

Ab April startet das Mentoring- und Informationsprogramm an der Universität. Dieses hat eine Laufzeit von 18 Monaten und startet im April. Anmeldungen sollen bis zum 15. Februar 2019 an bafbs@uni-bamberg.de geschickt werden. Dazu werden ein Motivationsschreiben (1-2 Seiten) und ein tabellarischer Lebenslauf erwünscht.

Weitere Informationen finden sich unter: https://www.uni-bamberg.de/frauenbeauftragte/foerderung/mit/ oder in den bereitgestellten Informationsflyern: MIT-Flyer und MIT-Poster