Akademiker*innen mit Behinderung in die Teilhabe- und Inklusions-Forschung

Dieses Projekt und bundesweite Netzwerk der Technischen Universität Dortmund mit dem Titel AkTIF rief auf: "Akademiker*innen mit Behinderung in die Teilhabe- und Inklusionsforschung!" und schrieb sich die inkludierende Forschung zur Teilhabe und Inklusion etwa am Arbeitsmarkt auf die Fahne. Somit sollten Studierte sowie Studierende mit Behinderung(en) mehr Karrierechancen als zuvor bekommen. Vor dem Projektbeginn lagen ihre Chancen besonders weit hinter den Möglichkeiten derjenigen ohne Behinderung. Seit Sommer 2019 liegt der Abschlussbericht zum Projekt von 2015 bis 2018 vor. Durch die inklusiv umgesetzte Teamarbeit der Hochschulangehörigen ergab sich Erfahrung ergänzend zur theoretischen Inklusions- und Teilhabeforschung. Zudem wurde achtsam miteinander umgegangen. Dies bewirkte starken Teamgeist und schnell mögliches Konzentrieren aufs Arbeiten wegen minimierter Barrieren.

Das Fazit lautet: "AKTIF gab richtungsweisende Impulse in Richtung einer inklusiven Forschung und trug zur Verbesserung der Beschäftigungs- und Karriere-Chancen von Akademiker*innen mit Behinderung bei. Für künftige inklusive Projekte wäre eine noch intensivere Öffentlichkeitsarbeit sowie eine breite, aktive Ansprache und Information von Arbeitgebenden über die Bereicherung inklusiven Arbeitens wünschenswert. Dies ist wichtig, um Menschen in Wissenschaft und Wirtschaft für die Bereicherung inklusiver Settings zu sensibilisieren."

Im Schlusswort heißt es, dass durch inklusive Teams mehr möglich sei als in konservativeren Arbeitsgruppen. Auf https://www.aktif-projekt.de/ findet man Details zum Nachlesen.